Anschreiben: Die Einleitung

Bereits in der Einleitung können Sie den Bezug zum Unternehmen und zur Stelle herstellen. 

Denn der Leser möchte erfahren, welche Ihrer Fähigkeiten und Erfahrungen gerade Sie für die ausgeschriebene Stelle empfehlen. Denken Sie daran, das Anschreiben an den korrekten Ansprechpartner zu richten.

Persönliche Anrede

Wird bei der Anzeige ein Ansprechpartner genannt, adressieren Sie auch Ihr Anschreiben an diesen. Denn eine persönliche Nachricht kommt beim Gegenüber immer besser an als ein anonymes "Sehr geehrte Damen und Herren". Im günstigsten Fall haben Sie schon im Vorfeld nachgefragt, ob die Stelle noch offen ist, und können sich im Anschreiben auf das Telefonat beziehen.

Beispiele:
Sehr geehrter Herr Mustermann,
vielen Dank für das freundliche Telefonat. Wie besprochen erhalten Sie anbei meine Bewerbung für die von Ihrem Unternehmen ausgeschriebene Stelle "Leiter Qualitätssicherung München".

Sehr geehrter Herr Mustermann,
mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige "Leiter Qualitätssicherung München" auf Beispielseite.de gelesen.

Bezug zu Stelle und Unternehmen

Danach stehen Sie vor der Herausforderung, in möglichst knapper Form zusammenzufassen, warum Sie der geeignete Bewerber für das Unternehmen sind. Details können Sie später im Anschreiben nennen. Für die Einleitung gilt die Faustregel: Die zwei wichtigsten Argumente für Ihre Person in maximal zwei Sätzen zu schildern.

Beispiele:
"Durch meine langjährige Tätigkeit als (...) ist mir der hervorragende Ruf Ihres Unternehmens und Ihre hervorragende Produktpalette sehr gut bekannt. Daher freue ich mich, Ihnen meine Mitarbeit als (...) anzubieten."

"Für die ausgeschriebene Position des/der (...) bringe ich genau die richtigen Qualifikationen und Erfahrungen mit. So habe ich ... / bin ich..."

Grundsätzlich gilt: Je genauer der Bezug zur ausgeschriebenen Stelle, je nachweisbarer Ihre Erfolge auf dem Arbeitsgebiet, das Sie später erwartet, desto besser stehen Ihre Chancen auf ein Vorstellungsgespräch.